Es sind blutige Wochen in China gewesen. Mitte November steuerte ein Mann im südchinesischen Zhuhai sein Auto auf einen Sportplatz und fuhr dort 35 Menschen tot, 43 wurden verletzt – so die offiziellen Angaben. Nur fünf Tage später erstach ein ehemaliger Schüler an einem College in Wuxi in Ostchina acht Menschen und verletzte 17 weitere. Kurze Zeit später raste ein Mann mit seinem Auto in eine Gruppe Schüler und Eltern vor einer Grundschule in Zentralchina, glücklicherweise überlebten alle.
Amokläufer in China:Angst vor der ungehemmten Wut
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Die Zahl der Massenmorde nimmt offenbar zu, häufig verwenden die Täter Messer, immer wieder sind Kinder die Opfer. Präsident Xi und seine Partei sorgen sich bereits um die soziale Stabilität. Was steckt dahinter?
Von Lea Sahay, Peking

Pressefreiheit :Jeder Text ein Sicherheitsrisiko
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